Interview mit Felix Schumacher

Interview mit Felix Schumacher

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Der Artikel „INTERVIEW MIT FELIX SCHUMACHER – „Das ist als wenn ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wird!“ erschien in der EN-Aktuell 03/17. In der Zeitschrift ist nur ein gekürzter Teil des Interviews zu lesen. Das komplette, ungekürzte Interview finden Sie hier – zum Anhören oder Lesen.

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Interview mit Felix Schumacher

„Das ist als wenn ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wird!“

Der 24-jährige Unternehmer Felix Schuhmacher aus Hagen geht einem ungewöhnlichen Beruf nach: Er ist Maskottchen-Macher. Vor vier Jahren hat er seine Firma „Best Motivation“ gegründet und stellt seit dem nicht nur zahlreiche Makottchenkostüme her: Er und seine Mitarbeiter füllen die Figuren auch mit Leben! Ob beispielsweise Luise, die eisschleckende Kuh und Airwin, das lustige Maskottchen der EN Baskets Schwelm: Felix und seine Crew heizen als beeindruckende, lebensgroße Figuren die Stimmung auf jeder Veranstaltung an.

Du bist bekannt als das Maskottchen Felix. Deine Reise hat angefangen als Du 12 warst, als Dich Phoenix Hagen gefragt hat ob Du deren Maskottchen sein möchtest. Wie ist es dazu gekommen und warum gerade Du?
Warum gerade ich, das ist die Frage, die ich mir jeden Tag stelle. Ich weiß es echt nicht. Das war glaube ich einfach der Wille von irgendetwas, dass ich ständig mit meinen Eltern als Fan dort war und mich der Geschäftsführer dort mich damals gefragt hat: „Felix, willst du nicht bei uns das Maskottchen sein, du bist eh immer hier, dann kannst du beides miteinander verbinden!“. Und dann habe ich natürlich sofort zugesagt. Im Alter von 12 Jahren super nah bei den Spielern sein auf dem Spielfeld und Faxen machen: Was will man mehr?

Ist das der Grund, warum das Maskottchen dann auch nach Dir benannt wurde?
Erstaunlicherweise ja. Komischerweise hatten sie keinen Namen und es passte dann auch relativ gut, weil Felix, für Latein der Glückliche, ein Maskottchen, ein Glücksbringer sein soll. Felix und Phoenix – das passt alles irgendwie! Und dann haben sie Nägel mit Köpfen gemacht und gesagt: „Alles klar, Felix ist jetzt Felix!“

Du hattest damals also schon eine Passion zum Basketball? Aus aus körperlicher Sich? Wie groß bist Du jetzt?
Mittlerweile schon 2,02 m, also schon großer Riese

Und als 12 Jähriger, hast Du da auch schon Deine Freunde überragt?
Ja, ich hab in der Grundschule quasi immer ein Battle mit einem Freund gemacht. Ich war mit 12 Jahren schon 1,70 m, also auch schon recht groß für mein Alter.

Einige Jahre später nachdem Du angefangen hast, hat das Maskottchen von Phoenix Hagen ein neues Kostüm bekommen. Hast Du da auch Anteil daran gehabt?
Das Remake gab es quasi dadurch, weil das Kostüm fünf Jahre alt war und dermaßen gestunken hat! Man konnte es leider nicht waschen. Da kann man sich natürlich vorstellen, warum es dann irgendwann so extrem gemüffelt hat, da brachten auch Reinigungssprays oder sonstige Sachen nichts mehr. Dann war natürlich der Aufstieg in die erste Liga eine Option, die gezogen worden ist. Da wollten sie etwas Neues machen. Es gab den jetzigen Felix als Sticker von einem Designer gestaltet. Und da haben wir uns gefragt: „Warum machen wir das nicht als Kostüm?“. Und seitdem ist Felix jetzt der neue Felix.

Schneiderst Du auch die Kostüme oder arbeitest Du mit jemand zusammen?
Mittlerweile mache ich das mit jemandem zusammen. Wir haben uns zusammengetan, es handelt sich um einen sehr bekannten Kostümbildner mit dem ich dann alles gemeinsam mache. Wir arbeiten Hand in Hand, das heißt ich sage nicht „Baue es!“, sondern ich mache es mit ihm zusammen, weil ich wissen möchte, was alles dahintersteckt. Mit wie viel Arbeit das alles zusammenhängt, das weiß man natürlich sonst nicht. So kann ich natürlich auch wiederum etwas lernen und eben auch alles selber bauen.

War das auch der Grund für die Wahl Deines Ausbildungsberufes? Du hast im letzten Jahr Deine Ausbildung beendet, was hast Du gelernt?
Ich habe Grafiker gelernt, dementsprechend natürlich jetzt ein Vorteil, dass ich alles designen kann vom Gestalterischen her, ob es jetzt die eigene Werbung ist oder wirklich nur die Kostüme, und so kann ich natürlich alles gut miteinander verbinden. Es war aber nicht mit Absicht gewählt. Ich hatte quasi nur als Kind immer Bock drauf zu zeichnen und zu malen, und nach einem kleinen Fehlstart im Studium habe ich gesagt, dann machen wir doch lieber das Vernünftige und werden Grafiker.

Etliche Maskottchen hast Du bis jetzt designt, hast viele Auftritte im Tv gehabt. Wirst Du zu einem anderen Mensch, wenn Du Dir ein Kostüm überziehst?
Definitiv, ja. Es klingt zwar komisch, aber eigentlich hab ich eine zweite Persönlichkeit, denn im richtigen Leben bin ich so ja eigentlich nicht. Okay, ein bisschen durchgedreht bin ich schon, aber nicht so extrem, wie wenn ich jetzt irgendwelche Kostüme anziehe. Das ist als wenn ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wird: „Alles klar, jetzt bist du Airwin! Jetzt bis du Kalle!“ Was auch immer…

Hilft dabei auch die Anonymität?
Auf jeden Fall! Das ist gerade das Wichtige, dass die Leute nicht wissen, wer ich bin. Weil sonst würden sie sofort am nächsten Tag kommen und fragen: „Hey Felix, warum hast du mir die Haare zerwuschelt, ich war gerade frisch beim Friseur!“ So etwas in der At. Und so ist es lustiger: „Ach, das war das Maskottchen! Ja dann ist es in Ordnung!“ So nach dem Motto läuft es ab, und das ist das Schöne an der Sache.

Du betreibst Deine eigene Firma: „BEST MOTIVATION“. Wie ist eigentlich Deine Berufsbezechnung?
Maskottchenbespieler, Maskottchenanimateure, das ist glaube ich weitreichend.

Du machst das jetzt seit vielen Jahren. Kannst Du sagen, dass Du Verhaltensweisen der Maskottchen ins echte Leben adaptierst hast?
Ich glaube eher anders herum. Ich habe jahrelang Parcour und Freerunning gemacht. Das ist diese bekloppte Sportart von Dach zu Dach zu springen. Und ich glaube, das konnte ich jetzt in dieses Maskottchenleben übernehmen. Das heißt dadurch kann ich auf Basketballkörbe hochklettern, kann ich auf Eismaschinen herumfahren oder Geländer hochsteigen, was für mich jetzt mittlerweile ein Leichtes ist. Vorher wäre das wahrscheinlich nicht möglich gewesen.

Ist es für Dich dadurch einfacher jetzt Frauen anzusprechen? Bist Du dadurch lockerer und selbstbewusster geworden?
Das ist eine gute Frage. Ich glaube selbstbewusster wird man dadurch schon. Und man bekommt auch eine bestimmte Menschenkenntnis, wenn man jahrelang die Leute nur durch Gesten mustern muss und dann weiß: „Alles klar, mit der Person kannst du das und das machen!“ und „Mit der eher nicht!“. Also ich glaube, das konnte mir für mein privates Leben schon ein bisschen helfen, um Leute einzuschätzen. Und es ist dadurch natürlich auch ein bisschen einfacher, auf Frauen zuzugehen.

Du hattest viele Auftritte, Du warst auch oft im Fernsehen. Eines der Highlights ist bestimmt der Auftrag von Stefan Raab gewesen.
Das war natürlich das Krasseste überhaupt. Bei TV total auf der Couch zu sitzen und zu sagen: „Stefan, ich hab hier was für dich, hier ist dein Ebenbild als Maskottchen!“ Das ist schon eine coole Sache! Die kamen damals auf mich zu und sagten: „Felix, wir finden deine Sachen so gut, wir haben eine Idee, bau uns bitte unser Maskottchen.“ Und ich so: „Cool, machen wir, kein Problem!“ Haken an der Sache, ich hatte nur zwei Wochen Zeit. Da musste ich natürlich ein bisschen schlucken. Mit zig Nachtschichten gelang es aber…

Zumal das ja kein normaler Kopf war, sondern ein sehr großer.
Schon was Vernünftiges, richtig! Das Doppelte vom Volumen von meinem Kopf, doppelt so breit und doppelt so hoch, und dann natürlich 1:1 Ebenbild von Stefan Raab. Das war schon eine Herausforderung!

Und wann durfte Stefan Raab dann zum ersten mal sein Spiegelbild betrachten? War das im Rahmen einer Veranstaltung?
Das Ebenbild, also den Raabinator, wie wir ihn genannt haben, hatte seinen ersten Auftritt bei ihm auf der Couch bei TV total. Dort war ich mit meinen einigen Maskottchen und habe ein bisschen erzähltüber mich und die Maskottchen. Als Überraschung kam dann der Raabinator und alle waren natürlich total fasziniert!

Und wie war seine Reaktion?
Er fand es auch superlustig! Er hat sich, glaube ich, aber ein bisschen mehr mit meiner T-Shirt-Kanone beschäftigt.

Den Raab-Kopf hattest Du im Anschluss nochmal angehabt. Im Rahmen welcher Veranstaltung war das?
Das war die Eisfußball-WM, letzte Eisfußball-WM von Stefan Raab selber. Danach hat er ja dann seine TV-Karriere beendet. Dort haben wir die Maskottchen-Weltmeisterschaft ausgerufen, bei der dann einige Maskottchen in der Halbzeitpause gegeneinander angelaufen sind. Beim Streckenablaufen haben sich natürlich super viele langgelegt, aber durch die Erfahrung, die ich ja Gott sei Dank im Eishockey machen konnte, habe ich da natürlich Vorteile gehabt.

In einem Deiner Interviews habe ich gehört, dass Du lange an diesen Auftritt denken musstest, auch in negativer Hinsicht. Du hast Dich bei dieser Veranstaltung verletzt. War das auch mit ein Grund, warum Du unbedingt Deine Ausbildung beenden wolltest?
Es ist ganz wichtig, dass man in der heutigen Zeit etwas vorweisen kann, egal ob man jetzt Profi-Sportler ist, Profi-Maskottchen oder sonst was, weil eine Verletzung dich komplett umschmeißen kann. Das war für mich einfach ganz wichtig, dass ich meine Ausbildung als Grafiker fertig mache, dass ich auf jeden Fall etwas in der Zukunft vorweisen kann. Es muss ja wirklich nur sein, wie damals passiert, dass ich dumm hinfalle, mir die Schulter verletze, und dann ist meine Maskottchen-Karriere vorbei.

Oder vom Basketball-Korb fallen…
Oder vom Korb fallen, wie auch immer. Fliegen kann ich ja leider nicht, aus wenn ich es gerne wollen würde, aber da wäre dann wirklich alles vorbei! Und wie will man dann seinen Lebensunterhalt bestreiten? Das ist die Frage, die ich mir damals gestellt habe. Und es blieb dann quasi keine andere Möglichkeit als zu sagen: „Alles klar, baue deine Firma hintenrum ganz langsam auf und mache deinen Ausbildungsberuf ganz normal fertig, dass du etwas vorweisen kannst!“

Wie viele Basketballvereine arbeiten mit Dir zusammen? Oder haben mit Dir zusammengearbeitet?
Gute Frage, ich würde jetzt einmal so vier, fünf Vereine schätzen in Deutschland. Oder mehr. Dazu kam dann krasserweise noch die deutsche Basketball-Nationalmannschaft, was natürlich auch ein Steckenpferd ist in Deutschland. Und dann war ich auch bei der Basketball-Europameisterschaft im Einsatz.

Das heißt der Deutsche Basketball Bund hat Dich dann gefragt, ob Du für sie arbeiten möchtest? Eine gute Referenz war sicher, das Du nicht nur einmal als Maskottchen des Jahres gewählt wurdest.
Ich glaube ja. Das ist natürlich auch eine ganz krasse Sache, dass man diese Auszeichnung bekommen hat: Bestes Maskottchen der Liga. Das ist natürlich jetzt nicht mit Medaille, Urkunde und pompöser Übergabe, sondern etwas Internes, was auch nicht wirklich nach Außen publiziert wird. Aber es ist eine schöne Sache für mich, einfach als Wertschätzung, dass das, was wir machen in unserem Kostüm, das Richtige ist, und dass es den Leuten auch gefällt.

Ich glaube die Wertschätzung bekommst Du mittlerweile nicht nur von Vereinen innerhalb Deutschlands, sondern auch außerhalb der Grenzen. Wie viele Auftritte hattest Du bis jetzt ausserhalb Deutschlands und stehen noch welche bevor in nächster Zeit?
Es waren jetzt schon einige: in der Schweiz, in Luxemburg, jetzt kommt noch Italien hinzu. Also es ist wirklich international geworden. Ich bin gespannt, was die Zukunft so bringt! Es ist eine superkrasse Sache, klein angefangen und jetzt so groß. Global Player! (lacht)

Du bist wie Du schon sagtest, viel unterwegs, andererseits Stichwort Schwelmer Baskets, hast Du auch Auftritte und Vereine hier in unserer Region. Ist das etwas besonderes für Dich?
Auf jeden Fall! Ganz ganz wichtig! Es ist natürlich eine schönere Sache, wenn man, in Anführungsstrichen, nur eine halbe Stunde unterwegs ist im Vergleich zu sechs Stunden. Mir ist es aber auch ganz wichtig, dass die Region nach außen etwas vorweisen kann. Dass man sagen kann, auch wenn wir vielleicht in der zweiten Liga spielen, haben wir ein geiles Maskottchen. Das ist mir auch eine Herzensangelegenheit, dass die Vereine, die Firmen hier in der Umgebung, was Cooles vorweisen können. Und darum war es natürlich eine schöne Sache, dass mich die EN Baskets Schwelm damals zum Anfang der Saison gefragt haben: „Willst du nicht bei uns auch das Maskottchen machen? Wir finden das so super!“ Da habe ich natürlich nicht lange überlegt und zugeschlagen. Und durfte jetzt mit dir natürlich auch den Aufstieg mitfeiern.

Wir haben vorhin darüber gesprochen, ich war auch beim Aufstieg der Schwelmer Baskets in der Halle, ist natürlich toll auch für Dich gewesen, das der Aufstieg geschafft wurde. Ich muss sagen, es war überragend, wie Du Deine Arbeit gemacht hast.
Vielen Dank!

Gibt es Vereine, auch unabhängig von der Sportart, wo Du sagst, bei diesem Verein möchte ich gerne mal arbeiten und Maskottchen sein?
Also im Inland weiß ich gar nicht, ob es da etwas gibt, bei dem ich sagen würde: Das will ich unbedingt machen!“. Jeder Verein hat irgendwie was Cooles. Natürlich reizt mich aber die NBA, das ist natürlich das Nonplusultra. Jeder guckt da hin. Es ist aber ein Traum, weil ich glaube, die NBA ist ein Vorreiter in allen möglichen Sachen. Amerika ist auch das Startland, quasi die Heimat aller Maskottchen. Und da sind natürlich die übelsten Profis, von denen ich vielleicht gerade einen kleinen Bruchteil kann. Saltos oder so etwas – da ist aber auch ein ganz anderes Budget vorhanden. Und dementsprechend kann es, glaube ich, für mich nur ein Traum bleiben. Man kann natürlich hinarbeiten, aber Traum ist Traum, mal gucken was kommt.

Eine Frage die mich persönlich sehr interessiert: Es gibt Menschen die sind sehr eitel. Du bist beispielsweise bei „Dortmund Ole“ aufgetreten, der größten Schlagerveranstaltung in ganz NRW, sogar ganz Deutschland. In Stadien und Hallen vor zig tausend Menschen. Die Leute sehen aber immer nur das Maskottchen und nicht Dich als Felix. Gibt es Momente in denen Du Dir sagst, eigentlich würde ich jetzt gerne das Kostüm ausziehen und mich als Felix zeigen und feiern lassen?
Ich glaube nicht. So famegeil bin ich dann auch nicht, dass ich sage: „Hey, guckt mich an, ich bin der Coole unter dem Kostüm!“. Das muss nicht sein. Ich bin dafür da, mit meinem Team die Maskottchen in den Vordergrund zu spielen. Das ist eine eigene Hausnummer, wird eine eigene Marke, wir entwickeln quasi diese Marken, und dann soll das auch so bleiben. Wir sind nur, in Anführungsstrichen, die Leute, die dahinter stecken. Aber es muss nicht sein, dass ich in den Vordergrund gestellt werde, nur weil ich jetzt die Firma Best Motivation gegründet habe oder Felix Schumacher bin, oder wer auch immer. Das ist schon so in Ordnung! Die Maskottchen sollen Maskottchen bleiben, die Maskottchen sollen die Menschen begeistern, den Wow-Effekt auslösen, dann ist für mich alles schön, weil ich weiß, dann haben wir alles richtig gemacht.

Du bist sogar einen Schritt weiter gegangen, Du hast aus Deiner Passion ein Geschäft gemacht. Wieviele Mitarbeiter beschäftigt Du im Moment gerade mit Deiner Firma Best Motivations?
Mein Team besteht jetzt aus rund 15 Leuten auf die ich echt megastolz bin! Was sie einfach machen, dass sie meinen Traum quasi mitunterstützen und Vollgas geben in allen möglichen Sachen. Und mal schauen, was daraus wird.

Gerade wenn man Chef von 15 Mitarbeitern ist, als Jungunternehmer des Jahres ausgezeichnet wurde, im Inland und im Ausland unterwegs ist, eine gute Auftragslage hat, gibt es ja Momente in denen man mal runterkommen muss. Gibt es ein Fleckchen im EN-Kreis wo Du das besonders kannst, also ein Ort wo Du sagst, der gefällt mir sehr, hier nehme ich mir mal eine Auszeit?
Auszeiten sind schön, allein um Luft zu schnappen von den ganzen Maskottchen, was natürlich echt eine schöne Sache ist. Aber ich glaube, runterkommen kann ich an der Glörtalsperre ganz gut, weil da einfach eine wunderschöne Natur ist. Man hat diesen Mix zwischen Wald und Wasser und das ist einfach etwas Beruhigendes für mich, auch für die Augen natürlich. Grün ist etwas Entspannendes und ich glaube, das ist einmal etwas Schönes für mich.

Was natürlich sehr im Kontrast zu den 80.000 im Stadion steht
Ja, das ist richtig!

Wir stellen fest, Du fährst nach Breckerfeld hoch um runterzukommen!
Genau! (lacht)

Vielen lieben Dank für das Interview. Wir wünschen Dir auf Deinem weiteren Weg alles Gute und weiterhin viel Erfolg und dass Du gesund bleibst. Ich hoffe wir sehen und hören uns mal wieder.

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