Zweites Schwelmer Wirtschaftsforum

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Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph

schwelmZum zweiten Male in diesem Jahr fand das Schwelmer Wirtschaftsforum im Schwelmer Rathaus statt. Bürgermeisterin Gabriele Grollmann begrüßte zahlreiche Schwelmer Unternehmerinnen und Unternehmer, um über die Standortattraktivierung, die Stadt Schwelm als touristische Marke und über schnelleres Internet zu sprechen.

Die Runde befasste sich zunächst noch einmal mit der Idee der Gründung einer „Standortsicherungs-GmbH“. Ziel dieser Gesellschaft ist es, Gewerbesteuererhöhungen zu vermeiden bzw. den Gewerbesteuersatz wieder zu senken indem lokale Unternehmen die Stadt freiwillig finanziell unterstützen. Man diskutierte in diesem Zuge auch über die Meldung, dass NRW-Innenminister Ralf Jäger der Stadt Ennepetal im Januar mitteilte, dass er den geplanten Kooperationsvertrag zwischen der Ennepetaler Standortsicherungs-GmbH und der Stadt Ennepetal für rechtswidrig halte, da der Vertrag nach seiner Auffassung u.a. gegen kommunales Haushaltsrecht verstoße.

Weiterhin sprach man über Wege, Schwelm als touristische Marke bekannter zu machen. Dazu könnte auch das Aufstellen eines historischen Altstadtschildes an Autobahnen gehören.
Weitere Themen waren der Stand der Dinge rund um das von vielen gewünschte schnellere Internet und die Frage, wie man Asylbewerber den Weg in den ersten Arbeitsmarkt ermöglichen könnte. Im Raum steht die Bildung einer Plattform, über die sich die Wirtschaftsrunde künftig zielführend austauschen könnte. Schwelms Bürgermeisterin warb außerdem für eine Beteiligung an der vierten Schwelmer Frühjahrsmesse, die in diesem Jahr am 4. und 5. Juni in der Dreifeldhalle stattfinden wird.

Die Schwelmer Wirtschaftsgespräche werden im Juni fortgesetzt.

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