Interview mit Gunther Schäfer

Interview mit Gunther Schäfer

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Lesebrille: Optiker vs. Drogeriemarkt

Je älter wir werden desto mehr lässt die Sehkraft des Auges nach. Grund ist eine Verhärtung der Augenlinse. Dieser ganz natürliche Alterungsprozess setzt etwa mit dem 40. Lebensjahr ein. Dann lässt unsere Akkommodationsfähigkeit nach, also die Fähigkeit, die eigentlich elastische, formbare Augenlinse mit Muskelkraft so zu verändern, dass man nahe und entfernte Dinge „auf scharf stellen“ kann. Es nützt nichts: früher oder später brauchen wir eine Lesebrille! Beim nächsten Einkauf im Drogeriemarkt dann die Verlockung: Lesehilfen ab 2,99 Euro. Aber Vorsicht! Auch wenn diese Angebote erst einmal eine Hilfe sind: nutzen Sie diese Billig-Lesehilfen nur als Notbehelf. Sie sind nicht für den Dauergebrauch gedacht!

Es gibt viele Gründe, die für eine individuelle Lesebrille vom Optiker sprechen! Zum Beispiel die unterschiedliche Dioptrien-Werte für das linke und das rechte Auge, die viele von uns haben! Die Möchtegern-Lesebrillen von DM oder Rossmann können da nicht helfen! Auch ist es wichtig die Augen vom Arzt oder Optiker kontrollieren zu lassen. Ist zum Beispiel die Hornhaut verkrümmt, brauchen Sie eine angepasste Brille. Ein weiterer Grund für eine individuell angefertigte Optikerbrille ist der Abstand Ihrer Pupillen. Wer sagt Ihnen, dass der Abstand Ihrer Pupillen dem der Norm entspricht, die bei der Herstellung von Billig-Lesehilfen genutzt wird? Dazu müssen Sie wissen: Jede Brille hat einen Punkt, an dem der Mittelpunkt der Wölbung ist. Dieser Punkt sollte exakt vor den Pupillen sitzen, denn nur so ist ein wirklich optimales Korrekturbild gewährleistet. Sitzt der Mittelpunkt falsch, kann das auch schlimme Kopfschmerzen auslösen. Zuletzt sollte jeder, der eine Lesebrille benötigt, über zwei Dinge nachdenken. Zum einen ist es niemals ratsam an der eigenen Gesundheit zu sparen, schon gar nicht bei einer Brille, die wir jeden Tag benutzen. Und zum anderen muss auch eine Brille beim Optiker kein Vermögen kosten. Lassen Sie sich doch einfach mal von einem Optiker in Ihrer Nähe, zum Beispiel von Augenoptik Schäfer aus Schwelm unverbindlich beraten.

Interview mit Optiker Gunther Schäfer

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