Ev. Feierabendhaus in Schwelm begrüßt neuen Hausleiter

Ev. Feierabendhaus in Schwelm begrüßt neuen Hausleiter

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feierabendhaus-schwelm-en-aktuell-seniorenmesseBernd Kottsieper ist seit Mitte April neuer Hausleiter in Evangelischen Feierabendhaus Schwelm. „Wir haben ein repräsentatives Haus mit einer schönen Atmosphäre. Ich freue mich auf die Aufgaben hier“, so der neue Leiter. Der 55-Jährige hat einen pflegerischen Background. In Radevormwald baute er eine Diakoniestation auf, welche er acht Jahre leitete. Danach leitete er dort 18 Jahre lang Senioreneinrichtungen der Johanniter. Zunächst nur ein Pflegeheim mit 72 Plätzen, später kamen eine Tagespflege sowie 153 Wohnungen für Seniorinnen und Senioren hinzu. Er absolvierte die Zusatzqualifikation zum Heim- und Pflegedienstleiter und hat außerdem eine Ausbildung zum Diakon abgeschlossen.

Die neue Herausforderung in Schwelm hat er sich bewusst ausgesucht: „Das Feierabendhaus ist ein starkes Haus mit langer Tradition, das in der Stadt fest verwurzelt ist“, so Bernd Kottsieper. Auf eine 125-jährige Geschichte kann das Feierabendhaus im nächsten Jahr zurückblicken. Und als Diakon liegt ihm die evangelische Trägerschaft am Herzen. Es ist ein schönes Haus mit vielen Möglichkeiten“, weiß Bernd Kottsieper nach ein paar Wochen im Dienst. „Das Team ist aufgeschlossen und engagiert.“

In Schwelm wird er die Vernetzung vor Ort ausbauen und den engen Draht zur Kirchengemeinde pflegen. Auch sind mehr Veranstaltungen geplant, zu denen neben den Bewohnerinnen und Bewohnern auch die Schwelmer herzlich willkommen sind. So werden zum Beispiel im Juni und Juli Chefärzte des Ev. Krankenhauses Haspe Vorträge zu bestimmten Krankheitsbildern und deren Behandlung halten. Außerdem werden regelmäßig Tage der offenen Tür angeboten. In der Cafeteria des Feierabendhauses gibt es nicht nur einen täglichen Mittagstisch für die Menschen der Region, sondern am Nachmittag Kaffee, Kuchen und Waffeln.

Intern wird der neue Hausleiter das Pflegestufenmanagement optimieren. „Der Pflegeaufwand muss ordentlich refinanziert werden“, erklärt Bernd Kottsieper. „Nur dann haben wir genügend Personal, um qualitativ hochwertig zu pflegen. Und das macht die Bewohner und die Mitarbeiterschaft zufrieden.“.

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Bilder: ESV“

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